Dann ist eine Warze bösartig
Dass sich eine Warze in einen bösartigen Tumor entwickelt, ist nur sehr selten der Fall und tritt bei immungesunden Personen so gut wie nicht auf. Ist das Immunsystem generell geschwächt – durch bestimmte Medikamente, eine HIV- oder Krebserkrankung – kann es eher passieren, dass Warzen sich verändern und nicht mehr gutartig sind. Vor allem bei Warzen, die Schmerzen, bluten oder drücken, sollte ein ärztlicher Rat hinzugezogen werden. Erste Anlaufstelle ist die dermatologische Praxis. Dort kann überprüft werden, ob die Warze entzündet ist, behandelt werden darf oder bösartige Züge aufweist.
Warzen behandeln
Um die Gefahr so gering wie möglich zu halten, können Warzen, sobald sie auftreten, mit verschiedenen Methoden bekämpft werden. Eine beliebte und schmerzarme Methode, die einfach zuhause durchgeführt werden kann, ist die Vereisungstherapie (Kryotherapie). Die Vereisungstherapie, wie beispielsweise mit Wortie aus der Apotheke, bekämpft Warzen durch gezielte Vereisung unter 50 C0. Dadurch stirbt das Gewebe ab, was von einer Entzündungsreaktion begleitet wird. Dabei wird das Immunsystem aktiviert und bekämpft zusätzlich die HPV-Viren an der entsprechenden Stelle.
Der beste Schutz vor bösartigen Warzen:
Warzen vorbeugen
- Stärkung des Immunsystems durch gesunde Ernährung, Sport und ausreichend Schlaf
- Vermeidung trockener Hautstellen und kleiner Risse, durch die die Warzenerreger leicht in die Haut gelangen
- In öffentlichen Bädern und Saunen Badeschuhe tragen
- Immer eigene Handtücher und Waschlappen verwenden
Fazit
In nur seltenen Fällen entwickelt sich aus einer Warze ein bösartiger Tumor. Um das Risiko dieser Entwicklung so gering wie möglich zu halten, können Maßnahmen zur Warzenvorbeugung ergriffen werden und im Fall aufkommender Warzen diese mittels Kryotherapie bekämpft werden, beispielsweise mit Wortie aus der Apotheke.